Hamburg-News.net

Prost Neujahr: Für Kinder sind Alkoholreste und Zigarettenkippen lebensgefährlich
Datum: Dienstag, dem 28. Dezember 2010
Thema: Hamburg Infos


R+V-Infocenter: Kinder unter sechs Jahren besonders häufig von Vergiftungen betroffen - nach der Silvesterparty sofort aufräumen

Wiesbaden, 28. Dezember 2010. Auch wenn es nach einer langen Silvesterparty schwer fällt: Eltern sollten vor dem Schlafengehen zumindest die vollen Aschenbecher leeren und Alkoholreste wegschütten. "Kinder sind am Neujahrsmorgen oft als erste wach. Wenn sie dann neugierig halbvolle Sektkelche oder Schnapsgläser austrinken oder Zigarettenstummel probieren, können sie sich schwere Vergiftungen zuziehen", warnt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V Versicherung. Vor allem Kinder unter sechs Jahren sind gefährdet: 90 Prozent der kindlichen Vergiftungsunfälle betreffen diese Altersgruppe.

Neben Haushaltsreinigern, Medikamenten und Pflanzen verursacht auch Nikotin schwere Vergiftungen. "Schon das Gift einer einzigen Zigarette kann für einen Einjährigen tödlich sein", so R+V-Experte Dr. Ostendorf. Wenn Eltern befürchten, dass ihr Kind mehr als eine halbe Zigarette gegessen hat, sollten sie deshalb sofort die zuständige Giftnotrufzentrale oder den Notarzt anrufen. Mit etwas Wasser zerstoßene Kohletabletten sind eine sinnvolle Erste-Hilfe-Maßnahme.

Schon ein Schluck Cognac gefährlich
Kinder reagieren auf Alkohol deutlich empfindlicher als Erwachsene. "Ein halbes Schnapsglas Cognac löst bei Zweijährigen bereits schwere Vergiftungserscheinungen aus", erklärt Dr. Ostendorf. Das Kind kann plötzlich bewusstlos werden oder im schlimmsten Fall an Atemlähmung sterben. Besondere Vorsicht ist auch bei Früchten aus Bowlen oder Rumtöpfen geboten - weil sie süß sind und nicht so intensiv nach Alkohol schmecken, essen die Kinder mehr davon.

Wenn ein Kind Alkohol zu sich genommen hat, sollten ihm die Eltern Saft mit Zucker geben. Ist es nicht mehr ansprechbar, muss sofort der Notarzt gerufen werden - es besteht Lebensgefahr. Auf keinen Fall darf ein bewusstloses Kind zum Erbrechen gebracht werden, weil es daran ersticken kann.

Für den Fall der Fälle: Die Giftnotrufnummern in Deutschland

- Berlin, Institut für Toxikologie - Klinische Toxikologie und Giftnotruf (für Berlin und Brandenburg): 030 19 240

- Bonn, Informationszentrale gegen Vergiftungen (für Nordrhein-Westfalen): 0228 19 240

- Erfurt, Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: 0361 73 07 30

- Freiburg, Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg (für Baden-Württemberg): 0761 19 240

- Göttingen, Giftinformationszentrum-Nord der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein: 0551 19 240

- Homburg/Saar, Informations- und Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle des Saarlandes: 06841 19 240

- Mainz, Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen: 06131 19 240

- München, Giftnotruf München (für Bayern): 089 19 240

- Nürnberg, Giftinformationszentrale Nürnberg (für Bayern): 0911 398 2451

Wunderkerzen: gefährlicher Festtagszauber für Kinder
Kinder lieben es, das neue Jahr mit funkensprühenden Wunderkerzen zu begrüßen. Das Infocenter der R+V Versicherung rät Eltern jedoch, kleinen Kindern den Festtagszauber nicht in die Hand zu geben. Denn sie können sich vergiften, wenn sie die Stäbchen in den Mund nehmen. Weitere Informationen dazu unter
http://www.ruv.de/de/presse/r_v_infocenter/pressemeldungen/20061206_wunderkerzen.jsp
oder
http://ao-url.de/c08962

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die "Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.
Infocenter der R+V Versicherung
Brigitte Römstedt
John-F.-Kennedy-Str. 1
65189 Wiesbaden
06 11 / 533 - 46 56

www.ruv.de

Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts & Others
Anja Kassubek
Schaberweg 23
61348
Bad Homburg
a.kassubek@arts-others.de
06172/9022-131
http://ruv.de

(Interessante Berlin News & Berlin Infos @ Berlin-News.net.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


R+V-Infocenter: Kinder unter sechs Jahren besonders häufig von Vergiftungen betroffen - nach der Silvesterparty sofort aufräumen

Wiesbaden, 28. Dezember 2010. Auch wenn es nach einer langen Silvesterparty schwer fällt: Eltern sollten vor dem Schlafengehen zumindest die vollen Aschenbecher leeren und Alkoholreste wegschütten. "Kinder sind am Neujahrsmorgen oft als erste wach. Wenn sie dann neugierig halbvolle Sektkelche oder Schnapsgläser austrinken oder Zigarettenstummel probieren, können sie sich schwere Vergiftungen zuziehen", warnt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V Versicherung. Vor allem Kinder unter sechs Jahren sind gefährdet: 90 Prozent der kindlichen Vergiftungsunfälle betreffen diese Altersgruppe.

Neben Haushaltsreinigern, Medikamenten und Pflanzen verursacht auch Nikotin schwere Vergiftungen. "Schon das Gift einer einzigen Zigarette kann für einen Einjährigen tödlich sein", so R+V-Experte Dr. Ostendorf. Wenn Eltern befürchten, dass ihr Kind mehr als eine halbe Zigarette gegessen hat, sollten sie deshalb sofort die zuständige Giftnotrufzentrale oder den Notarzt anrufen. Mit etwas Wasser zerstoßene Kohletabletten sind eine sinnvolle Erste-Hilfe-Maßnahme.

Schon ein Schluck Cognac gefährlich
Kinder reagieren auf Alkohol deutlich empfindlicher als Erwachsene. "Ein halbes Schnapsglas Cognac löst bei Zweijährigen bereits schwere Vergiftungserscheinungen aus", erklärt Dr. Ostendorf. Das Kind kann plötzlich bewusstlos werden oder im schlimmsten Fall an Atemlähmung sterben. Besondere Vorsicht ist auch bei Früchten aus Bowlen oder Rumtöpfen geboten - weil sie süß sind und nicht so intensiv nach Alkohol schmecken, essen die Kinder mehr davon.

Wenn ein Kind Alkohol zu sich genommen hat, sollten ihm die Eltern Saft mit Zucker geben. Ist es nicht mehr ansprechbar, muss sofort der Notarzt gerufen werden - es besteht Lebensgefahr. Auf keinen Fall darf ein bewusstloses Kind zum Erbrechen gebracht werden, weil es daran ersticken kann.

Für den Fall der Fälle: Die Giftnotrufnummern in Deutschland

- Berlin, Institut für Toxikologie - Klinische Toxikologie und Giftnotruf (für Berlin und Brandenburg): 030 19 240

- Bonn, Informationszentrale gegen Vergiftungen (für Nordrhein-Westfalen): 0228 19 240

- Erfurt, Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: 0361 73 07 30

- Freiburg, Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg (für Baden-Württemberg): 0761 19 240

- Göttingen, Giftinformationszentrum-Nord der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein: 0551 19 240

- Homburg/Saar, Informations- und Behandlungszentrum für Vergiftungsfälle des Saarlandes: 06841 19 240

- Mainz, Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen: 06131 19 240

- München, Giftnotruf München (für Bayern): 089 19 240

- Nürnberg, Giftinformationszentrale Nürnberg (für Bayern): 0911 398 2451

Wunderkerzen: gefährlicher Festtagszauber für Kinder
Kinder lieben es, das neue Jahr mit funkensprühenden Wunderkerzen zu begrüßen. Das Infocenter der R+V Versicherung rät Eltern jedoch, kleinen Kindern den Festtagszauber nicht in die Hand zu geben. Denn sie können sich vergiften, wenn sie die Stäbchen in den Mund nehmen. Weitere Informationen dazu unter
http://www.ruv.de/de/presse/r_v_infocenter/pressemeldungen/20061206_wunderkerzen.jsp
oder
http://ao-url.de/c08962

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die "Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.
Infocenter der R+V Versicherung
Brigitte Römstedt
John-F.-Kennedy-Str. 1
65189 Wiesbaden
06 11 / 533 - 46 56

www.ruv.de

Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts & Others
Anja Kassubek
Schaberweg 23
61348
Bad Homburg
a.kassubek@arts-others.de
06172/9022-131
http://ruv.de

(Interessante Berlin News & Berlin Infos @ Berlin-News.net.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Hamburg News & Hamburg Infos & Hamburg Tipps!
http://www.hamburg-news.net

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.hamburg-news.net/modules.php?name=News&file=article&sid=2706