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Sterne weisen den Weg. Neue Ausstellung im Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum
Datum: Montag, dem 04. Oktober 2010
Thema: Hamburg Infos


Die Geschichte der Navigation ist seit wenigen Tagen Inhalt einer neuen Ausstellung im Schiffbau-und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff im IGA Park Rostock.

Kuratorin für diese Ausstellung unter dem Titel "Sterne weisen den Weg" ist Frau Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt von der Universität Hamburg. Sie hat sich eingehend mit der Thematik beschäftigt und über Jahre Exponate zusammen getragen, die nun in Rostock gezeigt werden. Natürlich ergänzt durch eigene Sammlungsstücke des maritimen Museums und durch Leihgaben aus anderen Sammlungen von Institutionen und Privatpersonen. So steuerte zum Beispiel das Physikalische Institut der Universität Rostock historische Himmelgloben und Winkelmessgeräte bei. Zu sehen sind in der Ausstellung Sonnenuhren, Jakobsstab, Astrolabien, Sanduhren, Chronometer und andere Hilfsmittel zur Berechnung des Standortes eines Schiffes auf See.
Acht Themenbereiche kann sich der Ausstellungsbesucher erschließen, dazu gehören zum Beispiel die Kartographie und die Messung des Längengrades, die Funktechnik und die moderne Satellitennavigation mittels GPS.
Spannend und inhaltsreich werden die Anfänge der Navigation in verschiedenen Kulturkreisen und bei den seefahrenden Völkern dargestellt. Sie sind geprägt von der Orientierung an den Gestirnen und von der Entdeckung der Wirkung des Magneteisensteins und dessen Verwendung für einfache Wasserkompasse in China. Natürlich ist in der Ausstellung auch ein repräsentatives Stück des auch als "Magnetit" bezeichneten schwarzen Minerals zu sehen, welches das Mineralogische Museum der Universität Hamburg zur Verfügung stellte. Daneben findet man das bläulich schimmernde Mineral Cordierit, das die Wikinger vermutlich nutzten, um den Standort der Sonne auch bei bewölktem Himmel auszumachen.
Natürlich finden sich auch in den anderen Themenbereichen der Ausstellung interessante Exponate. Darunter ein Modell der Hamburger Sternwarte am Millerntor um 1840, die sowohl eine Institution zur Himmelsbeobachtung, als auch Navigationsschule war.
Die heutige Zeit repräsentieren nautische Geräte aus der Produktion namhafter deutscher Firmen. Exklusiv hat die Firma W. Ludolph aus Bremerhaven einen aus edlem Holz gefertigten Kompass-Stand zur Verfügung gestellt, der aktuell für die bekannten AIDA-Clubschiffe geliefert wird.
Die Ausstellung "Sterne weisen den Weg-Geschichte der Navigation" ist bis zum 20. Februar 2011 auf dem Traditionsschiff zu erleben.
Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum hat bis Oktober Dienstag-Sonntag von 9.00-18.00 Uhr, ab November von 10.00- 16.00 Uhr geöffnet.

Das deutsche Museumsportal
www.museum.de
www.museum.de - Das deutsche Museumsportal
Werner Becker
Siegfriedstr. 16
46509
Xanten
redaktion@museum.de
02801-9833943
http://museum.de


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Die Geschichte der Navigation ist seit wenigen Tagen Inhalt einer neuen Ausstellung im Schiffbau-und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff im IGA Park Rostock.

Kuratorin für diese Ausstellung unter dem Titel "Sterne weisen den Weg" ist Frau Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt von der Universität Hamburg. Sie hat sich eingehend mit der Thematik beschäftigt und über Jahre Exponate zusammen getragen, die nun in Rostock gezeigt werden. Natürlich ergänzt durch eigene Sammlungsstücke des maritimen Museums und durch Leihgaben aus anderen Sammlungen von Institutionen und Privatpersonen. So steuerte zum Beispiel das Physikalische Institut der Universität Rostock historische Himmelgloben und Winkelmessgeräte bei. Zu sehen sind in der Ausstellung Sonnenuhren, Jakobsstab, Astrolabien, Sanduhren, Chronometer und andere Hilfsmittel zur Berechnung des Standortes eines Schiffes auf See.
Acht Themenbereiche kann sich der Ausstellungsbesucher erschließen, dazu gehören zum Beispiel die Kartographie und die Messung des Längengrades, die Funktechnik und die moderne Satellitennavigation mittels GPS.
Spannend und inhaltsreich werden die Anfänge der Navigation in verschiedenen Kulturkreisen und bei den seefahrenden Völkern dargestellt. Sie sind geprägt von der Orientierung an den Gestirnen und von der Entdeckung der Wirkung des Magneteisensteins und dessen Verwendung für einfache Wasserkompasse in China. Natürlich ist in der Ausstellung auch ein repräsentatives Stück des auch als "Magnetit" bezeichneten schwarzen Minerals zu sehen, welches das Mineralogische Museum der Universität Hamburg zur Verfügung stellte. Daneben findet man das bläulich schimmernde Mineral Cordierit, das die Wikinger vermutlich nutzten, um den Standort der Sonne auch bei bewölktem Himmel auszumachen.
Natürlich finden sich auch in den anderen Themenbereichen der Ausstellung interessante Exponate. Darunter ein Modell der Hamburger Sternwarte am Millerntor um 1840, die sowohl eine Institution zur Himmelsbeobachtung, als auch Navigationsschule war.
Die heutige Zeit repräsentieren nautische Geräte aus der Produktion namhafter deutscher Firmen. Exklusiv hat die Firma W. Ludolph aus Bremerhaven einen aus edlem Holz gefertigten Kompass-Stand zur Verfügung gestellt, der aktuell für die bekannten AIDA-Clubschiffe geliefert wird.
Die Ausstellung "Sterne weisen den Weg-Geschichte der Navigation" ist bis zum 20. Februar 2011 auf dem Traditionsschiff zu erleben.
Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum hat bis Oktober Dienstag-Sonntag von 9.00-18.00 Uhr, ab November von 10.00- 16.00 Uhr geöffnet.

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