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Schwitzen in der Pubertät: traurige Teenager, die keiner mehr mag ...
Datum: Montag, dem 27. September 2010
Thema: Hamburg Infos


In Onlineforen und Chats stellen Jugendliche immer wieder die gleiche Frage: "Was kann ich gegen mein furchtbares Schwitzen tun?!"

Schwitzen wie ein Schwein?

Tatsächlich leiden nahezu alle Teenager während der Pubertät unter massivem Schwitzen und verstärktem Körpergeruch. Dies ist nicht nur bloße Einbildung emotional bewegter Heranwachsender, die ihr Leben während der Adoleszenz subjektiv als besonders dramatisch empfinden. Vielmehr bestätigt eine aktuelle Studie der Hamburger Beiersdorf AG (? Effective Prevention of stress-induced sweating and axillary malodor formation in teenagers, International Journal of Cosmetic Science, 01.07.2010), dass Teenager in der Tat schneller und stärker schwitzen und zudem schneller Körpergerüche entwickeln. So erhöhte sich in der Beiersdorf-Studie die Schweißmenge gestresster Jungen im Schnitt um das 24-fache. Bei den Mädchen lag der Stresswert sogar mehr als 40-fach höher im Vergleich zur Schweißmenge im entspannten Zustand.

Die extreme hormonelle Umstellung während des körperlichen Heranreifens steuert die Funktion der schweißbildenen Drüsen in erhöhtem Maße. Diese ekkrinen Schweißdrüsen arbeiten dann verstärkt und reagieren schon auf kleinste körperliche Anstrengungen. Den größten Effekt - jedoch völlig unabhängig von Außentemperaturen oder körperlicher Bewegung - haben allerdings Hormone, die durch emotionale und psychische Signale ausgeschüttet werden, allen voran Stresshormone. So erklärt sich auch die oft von Heranwachsenden beschriebenen Schweißausbrüche in der Schule, z.B. während einer Klassenarbeit. Obwohl in diesen Momenten keine anstrengenden Bewegungen ausgeführt werden und die Zimmertemperatur moderat ist, schwitzen die Betroffenen ungehemmt. Aus psycho-neurologischer Sicht ist das Gehirn Jugendlicher nur vermindert in der Lage, die Vielzahl von Reizen und Eindrücken während der Pubertät zu verabeiten, ohne dabei in Stress zu geraten. Es ist weniger belastbar als Gehirne von unreifen Kindern und reifen Erwachsenen. Dies hat zur Folge, dass ständig Stresshormone freigesetzt werden, welche die gefürchteten Schweißausbrüche auslösen.

Auch die Intensität des Körpergeruchs, insbesonders des Achselgeruches nimmt laut der o.g. Studie bei Jugendlichen in kürzester Zeit zu. Jungen - vermutlich durch ihre höheren Testosteron-Werte - zeigen dabei eine deutlich stärkere Geruchsentwicklung als die Mädchen, welche durch die vermehrte Bildungung von Östrogen weniger (und anders) riechen. Diese Erkenntnisse beweisen, dass auch die apokrinen Schweißdrüsen, welche vorallem Geruchsstoffe ausscheiden, während der Pubertät besonders aktiv sind.

Jugendliche meiden - Jugendliche leiden

Jugendliche können grausam sein, so sagt man, und in Bezug auf das Schwitzen könnte dies leider auch zutreffen. "«Wer cool ist, der schwitzt nicht!", "Wer schwitzt, der stinkt!" oder " Wer stinkt, hat noch nie etwas von Hygiene gehört.» So und so ähnlich klingt es, wenn Pubertierende über das Problem reden, obwohl es ja eigentlich sie alle in gleichem Maße betrifft. Trotzdem werden "Schwitzer" gemieden und verspottet, nicht nur hinter vorgehaltener Hand.

Die hier beschriebenen Schweißprobleme sind in einem Alter, in dem Dinge wie Freundschaft, Gruppenzugehörigkeit, Partnerschaften, erste sexuelle Erfahrungen und auch das eigene Auftreten (Mode-/Hyhienebewusstsein) als besonders wichtig gelten, für Heranwachsende besonders belastend. Dauerhafte Störung der sozialen Entwicklung durch Schwitzen und Schweißgeruch können zu Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen führen. Gesellschaftlicher Rückzug, Zwangshandlungen (z.B. Waschzwang), aber auch Depressionen sind manchmal die Folge. Es sind Störungen, die nicht nur bis in das späte Erwachsenenalter übernommen werden: sie können sondern auch vegetatives Schwitzen weiter verstärken (? Hyperhidrosis).

"Sei froh, Schwitzen ist doch gesund."

Typische Bemerkungen wie diese, von Erwachsenen, besonders von Eltern, gegenüber Jugendlichen sind völlig falsch. Selbstverständlich ist Schwitzen lebenswichtig und dient der natürlichen Regulierung unserer Körpertemperatur. Wann jedoch der Schweiß für Betroffene zur Belastung wird und in welchem Maße, lässt sich nicht in ml-Mengen messen bzw. durch medizinischen Diagnosen bestimmen. Hier ist deutlich mehr Sensibilität gefragt. Jugendliche müssen starkes Schwitzen nicht hinnehmen, wenn sie darunter leiden. Schon ab 12 Jahren sind sanfte Antitranspirante eine kostengünstige und ungefährliche Möglichkeit den Schweißfluss zu reduzieren.
Der Antitranspirant-Shop www.schwitzen.com und das dahinter stehende Service-Konzept erhielt 2009 einen vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) geförderten Website-Award.
schwitzen.com (scape | media GbR)
Sascha Ballweg
Gelderstr. 20
47495 Rheinberg
0 28 43 - 90 93 80

http://schwitzen.com

Pressekontakt:
schwitzen.com (H.C.Wichert und Sascha Ballweg GbR)
Hans-Christian Wichert
Gelderstraße 20
47495
Rheinberg
presse@schwitzen.com
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In Onlineforen und Chats stellen Jugendliche immer wieder die gleiche Frage: "Was kann ich gegen mein furchtbares Schwitzen tun?!"

Schwitzen wie ein Schwein?

Tatsächlich leiden nahezu alle Teenager während der Pubertät unter massivem Schwitzen und verstärktem Körpergeruch. Dies ist nicht nur bloße Einbildung emotional bewegter Heranwachsender, die ihr Leben während der Adoleszenz subjektiv als besonders dramatisch empfinden. Vielmehr bestätigt eine aktuelle Studie der Hamburger Beiersdorf AG (? Effective Prevention of stress-induced sweating and axillary malodor formation in teenagers, International Journal of Cosmetic Science, 01.07.2010), dass Teenager in der Tat schneller und stärker schwitzen und zudem schneller Körpergerüche entwickeln. So erhöhte sich in der Beiersdorf-Studie die Schweißmenge gestresster Jungen im Schnitt um das 24-fache. Bei den Mädchen lag der Stresswert sogar mehr als 40-fach höher im Vergleich zur Schweißmenge im entspannten Zustand.

Die extreme hormonelle Umstellung während des körperlichen Heranreifens steuert die Funktion der schweißbildenen Drüsen in erhöhtem Maße. Diese ekkrinen Schweißdrüsen arbeiten dann verstärkt und reagieren schon auf kleinste körperliche Anstrengungen. Den größten Effekt - jedoch völlig unabhängig von Außentemperaturen oder körperlicher Bewegung - haben allerdings Hormone, die durch emotionale und psychische Signale ausgeschüttet werden, allen voran Stresshormone. So erklärt sich auch die oft von Heranwachsenden beschriebenen Schweißausbrüche in der Schule, z.B. während einer Klassenarbeit. Obwohl in diesen Momenten keine anstrengenden Bewegungen ausgeführt werden und die Zimmertemperatur moderat ist, schwitzen die Betroffenen ungehemmt. Aus psycho-neurologischer Sicht ist das Gehirn Jugendlicher nur vermindert in der Lage, die Vielzahl von Reizen und Eindrücken während der Pubertät zu verabeiten, ohne dabei in Stress zu geraten. Es ist weniger belastbar als Gehirne von unreifen Kindern und reifen Erwachsenen. Dies hat zur Folge, dass ständig Stresshormone freigesetzt werden, welche die gefürchteten Schweißausbrüche auslösen.

Auch die Intensität des Körpergeruchs, insbesonders des Achselgeruches nimmt laut der o.g. Studie bei Jugendlichen in kürzester Zeit zu. Jungen - vermutlich durch ihre höheren Testosteron-Werte - zeigen dabei eine deutlich stärkere Geruchsentwicklung als die Mädchen, welche durch die vermehrte Bildungung von Östrogen weniger (und anders) riechen. Diese Erkenntnisse beweisen, dass auch die apokrinen Schweißdrüsen, welche vorallem Geruchsstoffe ausscheiden, während der Pubertät besonders aktiv sind.

Jugendliche meiden - Jugendliche leiden

Jugendliche können grausam sein, so sagt man, und in Bezug auf das Schwitzen könnte dies leider auch zutreffen. "«Wer cool ist, der schwitzt nicht!", "Wer schwitzt, der stinkt!" oder " Wer stinkt, hat noch nie etwas von Hygiene gehört.» So und so ähnlich klingt es, wenn Pubertierende über das Problem reden, obwohl es ja eigentlich sie alle in gleichem Maße betrifft. Trotzdem werden "Schwitzer" gemieden und verspottet, nicht nur hinter vorgehaltener Hand.

Die hier beschriebenen Schweißprobleme sind in einem Alter, in dem Dinge wie Freundschaft, Gruppenzugehörigkeit, Partnerschaften, erste sexuelle Erfahrungen und auch das eigene Auftreten (Mode-/Hyhienebewusstsein) als besonders wichtig gelten, für Heranwachsende besonders belastend. Dauerhafte Störung der sozialen Entwicklung durch Schwitzen und Schweißgeruch können zu Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen führen. Gesellschaftlicher Rückzug, Zwangshandlungen (z.B. Waschzwang), aber auch Depressionen sind manchmal die Folge. Es sind Störungen, die nicht nur bis in das späte Erwachsenenalter übernommen werden: sie können sondern auch vegetatives Schwitzen weiter verstärken (? Hyperhidrosis).

"Sei froh, Schwitzen ist doch gesund."

Typische Bemerkungen wie diese, von Erwachsenen, besonders von Eltern, gegenüber Jugendlichen sind völlig falsch. Selbstverständlich ist Schwitzen lebenswichtig und dient der natürlichen Regulierung unserer Körpertemperatur. Wann jedoch der Schweiß für Betroffene zur Belastung wird und in welchem Maße, lässt sich nicht in ml-Mengen messen bzw. durch medizinischen Diagnosen bestimmen. Hier ist deutlich mehr Sensibilität gefragt. Jugendliche müssen starkes Schwitzen nicht hinnehmen, wenn sie darunter leiden. Schon ab 12 Jahren sind sanfte Antitranspirante eine kostengünstige und ungefährliche Möglichkeit den Schweißfluss zu reduzieren.
Der Antitranspirant-Shop www.schwitzen.com und das dahinter stehende Service-Konzept erhielt 2009 einen vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) geförderten Website-Award.
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