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Kohle ist NRW Landesregierung wichtiger als Klimaschutz
Datum: Mittwoch, dem 16. Dezember 2009
Thema: Hamburg Infos


Klimaschutzparagraph soll zugunsten der Stromkonzerne ersatzlos gestrichen werden
Die Regierungsfraktionen von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen wollen am 16.12. einen für Klimaschutz elementar wichtigen Paragraphen zugunsten der Stromkonzerne ersatzlos streichen.
Paragraph 26 des Landesentwicklungsprogramms legt bislang zur Energiewirtschaft fest, dass für die Energieversorgung in NRW "insbesondere einheimische und regenerierbare Energieträger" eingesetzt werden sollen. Diesen "Klimaschutzparagraphen" will die NRW-Regierung zur Schaffung zusätzlicher Kohlekraftwerke und zur dauerhaften Sicherung der Stromkonzerngewinne ersatzlos abschaffen.
Mit der Abschaffung des Klimaschutzparagraphen will die Landesregierung den Boden für neue Kohlekraftwerke juristisch ebnen. Die geplante Abschaffung ist die Reaktion der Landesregierung auf den Klageerfolg gegen die Baupläne für ein neues E.on-Kohlekraftwerk in Datteln. Bei dessen Bau würden die Gesetze zum Klimaschutz nicht eingehalten. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat mit Verweis auf die entsprechenden Paragrafen in der Landesentwicklungsprogramm-Gesetz die Baupläne als nicht gesetzeskonform zurückgewiesen. Durch die Streichung des Klimaschutzparagraphen könnten die Stromkonzerne E.on und RWE nun doch neue Kohlekraftwerke in NRW bauen.

Erneuerbare Energien Verlierer in NRW
Statt konsequent den Ausbau erneuerbarer Energien in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben, will die Landesregierung mit der Streichung von §26 jedoch die Rolle rückwärts in die überholte fossile Energieerzeugung durch Grosskraftwerke. Seit Übernahme der Regierungsverantwortung behindert die Landesregierung konsequent den Ausbau der aussichtsreichsten erneuerbaren Energie Windkraft. Statt ressourcenschonende, konkurrenzfördernde und demokratische Dezentralisierung der Energieerzeugung favorisiert die NRW-Landesregierung zentralistische Stromerzeugung durch energieverschwendende Kohlekraftwerke der Stromkonzerne. Durch die geplante Streichung des Klimaschutzparagraphen wäre eine klimafreundliche Energieversorgung für die nächsten 50 Jahre verbaut. Eine Verringerung der CO2-Mengen in NRW wäre für viele Jahrzehnte unmöglich.

64 Prozent gegen Streichung des Klimaschutzparagraphen
Eine aktuelle repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid im Auftrag des Kampagnen-Netzwerks Campact ergab, das 64 Prozent dagegen sind, den Vorrang für erneuerbare und einheimische Energien aus dem Landesentwicklungsgesetz zu streichen. Nur 26 Prozent der Bürger befürworten die Streichung.
Wer gegen die Streichung des Klimaschutzparagraphen protestieren will, kann dies einfach unter folgenden Link tun: http://klima-appell.de/klima/sn8/signer

CO2OL ist Marke und Geschäftsbereich der ForestFinance Gruppe für die
Neutralisierung von CO2-Emissionen durch Forstprojekte.

CO2OL projektiert seit über 10 Jahren hochwertige
Klimaschutz-Aufforstungsprojekte für eine Vielzahl von Unternehmen und
Organisationen. Darüber hinaus können Firmen und Privatpersonen durch den
Kauf von CO2-Zertifikaten ihren individuellen CO2-Ausstoß - ob durch
Mobilität, Konsum oder Energieverbrauch verursacht - kompensieren
lassen. Für Businesskunden aus verschiedenen Branchen bietet CO2OL
praxisorientierte und individuelle Beratung und Lösungen an, wie diese
ihre Klimabilanz verbessern und so ihrer unternehmerischen Verantwortung
für den Klima- und Umweltschutz gerecht werden können.

Für ihre vielfältigen
ökologischen und sozialen Funktionen wurden CO2OL-Aufforstungsprojekte mit
der höchsten Auszeichnung "Gold Rating" gemäß dem Climate, Community
& Biodiversity Standard (CCBS) validiert. Die von CO2OL in Ableitung von
allgemeinen ISO-Normen entwickelte Methodik zur Ermittlung der CO2-Emission
bei Veranstaltungen wurde von der DFGE - Institut für Energie, Ökologie
und Ökonomie - mit dem Siegel "CO2-Inventarprüfung" validiert.

Weitere Informationen unter www.co2ol.de und www.forestfinance.de.
CO²OL
Martin Hellmann
Eifelstr. 20
53119 Bonn
0228/94 37 78-0
0228/94 37 78-20
www.co2ol.de

Pressekontakt:
Laub & Partner GmbH
Daniel Seegers
Kedenburgstraße 44
22041
Hamburg
daniel.seegers@laub-pr.com
0228/94 37 78-0
http://laub-pr.com



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Klimaschutzparagraph soll zugunsten der Stromkonzerne ersatzlos gestrichen werden
Die Regierungsfraktionen von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen wollen am 16.12. einen für Klimaschutz elementar wichtigen Paragraphen zugunsten der Stromkonzerne ersatzlos streichen.
Paragraph 26 des Landesentwicklungsprogramms legt bislang zur Energiewirtschaft fest, dass für die Energieversorgung in NRW "insbesondere einheimische und regenerierbare Energieträger" eingesetzt werden sollen. Diesen "Klimaschutzparagraphen" will die NRW-Regierung zur Schaffung zusätzlicher Kohlekraftwerke und zur dauerhaften Sicherung der Stromkonzerngewinne ersatzlos abschaffen.
Mit der Abschaffung des Klimaschutzparagraphen will die Landesregierung den Boden für neue Kohlekraftwerke juristisch ebnen. Die geplante Abschaffung ist die Reaktion der Landesregierung auf den Klageerfolg gegen die Baupläne für ein neues E.on-Kohlekraftwerk in Datteln. Bei dessen Bau würden die Gesetze zum Klimaschutz nicht eingehalten. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat mit Verweis auf die entsprechenden Paragrafen in der Landesentwicklungsprogramm-Gesetz die Baupläne als nicht gesetzeskonform zurückgewiesen. Durch die Streichung des Klimaschutzparagraphen könnten die Stromkonzerne E.on und RWE nun doch neue Kohlekraftwerke in NRW bauen.

Erneuerbare Energien Verlierer in NRW
Statt konsequent den Ausbau erneuerbarer Energien in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben, will die Landesregierung mit der Streichung von §26 jedoch die Rolle rückwärts in die überholte fossile Energieerzeugung durch Grosskraftwerke. Seit Übernahme der Regierungsverantwortung behindert die Landesregierung konsequent den Ausbau der aussichtsreichsten erneuerbaren Energie Windkraft. Statt ressourcenschonende, konkurrenzfördernde und demokratische Dezentralisierung der Energieerzeugung favorisiert die NRW-Landesregierung zentralistische Stromerzeugung durch energieverschwendende Kohlekraftwerke der Stromkonzerne. Durch die geplante Streichung des Klimaschutzparagraphen wäre eine klimafreundliche Energieversorgung für die nächsten 50 Jahre verbaut. Eine Verringerung der CO2-Mengen in NRW wäre für viele Jahrzehnte unmöglich.

64 Prozent gegen Streichung des Klimaschutzparagraphen
Eine aktuelle repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid im Auftrag des Kampagnen-Netzwerks Campact ergab, das 64 Prozent dagegen sind, den Vorrang für erneuerbare und einheimische Energien aus dem Landesentwicklungsgesetz zu streichen. Nur 26 Prozent der Bürger befürworten die Streichung.
Wer gegen die Streichung des Klimaschutzparagraphen protestieren will, kann dies einfach unter folgenden Link tun: http://klima-appell.de/klima/sn8/signer

CO2OL ist Marke und Geschäftsbereich der ForestFinance Gruppe für die
Neutralisierung von CO2-Emissionen durch Forstprojekte.

CO2OL projektiert seit über 10 Jahren hochwertige
Klimaschutz-Aufforstungsprojekte für eine Vielzahl von Unternehmen und
Organisationen. Darüber hinaus können Firmen und Privatpersonen durch den
Kauf von CO2-Zertifikaten ihren individuellen CO2-Ausstoß - ob durch
Mobilität, Konsum oder Energieverbrauch verursacht - kompensieren
lassen. Für Businesskunden aus verschiedenen Branchen bietet CO2OL
praxisorientierte und individuelle Beratung und Lösungen an, wie diese
ihre Klimabilanz verbessern und so ihrer unternehmerischen Verantwortung
für den Klima- und Umweltschutz gerecht werden können.

Für ihre vielfältigen
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der höchsten Auszeichnung "Gold Rating" gemäß dem Climate, Community
& Biodiversity Standard (CCBS) validiert. Die von CO2OL in Ableitung von
allgemeinen ISO-Normen entwickelte Methodik zur Ermittlung der CO2-Emission
bei Veranstaltungen wurde von der DFGE - Institut für Energie, Ökologie
und Ökonomie - mit dem Siegel "CO2-Inventarprüfung" validiert.

Weitere Informationen unter www.co2ol.de und www.forestfinance.de.
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53119 Bonn
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