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Ukraine
Datum: Freitag, dem 19. September 2014
Thema: Hamburg Infos


Poroschenko vor dem US-Kongress
Waffen statt Decken
Tagesschau Stand: 18.09.2014 19:23 Uhr
Es war eine besondere Ehre für den ukrainischen Präsidenten Poroschenko. Er durfte vor dem Kongress in Washington sprechen. Er nutzte dies zu einem eindringlichen Appell für Waffenlieferungen. Mit Decken könne man den Krieg nicht gewinnen.
Brecht / Nöthlich
NEUE REDE FÜR DEN FRIEDEN

Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz.
Und ihre Vorstellungsgabe für kommende Leiden ist fast noch geringer.
Doch schlimmer noch ist - das Leiden anderer lässt sie oft kalt.
Die Beschreibungen, die der New Yorker von den Gräueln der Atombombe erhielt, schreckten ihn anscheinend nur wenig. Heute bezahlt er Kollateralschäden mit Steuergeld.
Der Hamburger und viele andere waren noch umringt von Ruinen und doch zögerten sie, ihre Hände gegen neue Kriege zu erheben. Dabei ist es geblieben.
Die weltweiten Schrecken der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts scheinen vergessen. Gäbe es sonst das Abschlachten von Kindern mit ferngesteuerten Drohnen?
„Der Regen von gestern macht uns nicht nass“, sagen auch heute noch viele.
Diese Abgestumpftheit ist es, die wir immer und immer wieder zu bekämpfen haben, ihr äußerster Grad ist der qualvolle Tod.
Allzu viele erscheinen uns nach wie vor wie Tote, wie Leute, die schon hinter sich haben, was sie vor sich haben, so wenig tun sie dagegen.
Darum darf nichts uns davon überzeugen, dass es aussichtslos ist, der Vernunft gegen ihre Feinde beizustehen.
Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!
Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind!
Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel wenn denen die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

Nehmen wir uns Bertold Brechts REDE FÜR DEN FRIEDEN auch heute noch zu Herzen!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.nothlich@me.com

(Weitere interessante New York News & New York Infos & New York Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Poroschenko vor dem US-Kongress
Waffen statt Decken
Tagesschau Stand: 18.09.2014 19:23 Uhr
Es war eine besondere Ehre für den ukrainischen Präsidenten Poroschenko. Er durfte vor dem Kongress in Washington sprechen. Er nutzte dies zu einem eindringlichen Appell für Waffenlieferungen. Mit Decken könne man den Krieg nicht gewinnen.
Brecht / Nöthlich
NEUE REDE FÜR DEN FRIEDEN

Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz.
Und ihre Vorstellungsgabe für kommende Leiden ist fast noch geringer.
Doch schlimmer noch ist - das Leiden anderer lässt sie oft kalt.
Die Beschreibungen, die der New Yorker von den Gräueln der Atombombe erhielt, schreckten ihn anscheinend nur wenig. Heute bezahlt er Kollateralschäden mit Steuergeld.
Der Hamburger und viele andere waren noch umringt von Ruinen und doch zögerten sie, ihre Hände gegen neue Kriege zu erheben. Dabei ist es geblieben.
Die weltweiten Schrecken der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts scheinen vergessen. Gäbe es sonst das Abschlachten von Kindern mit ferngesteuerten Drohnen?
„Der Regen von gestern macht uns nicht nass“, sagen auch heute noch viele.
Diese Abgestumpftheit ist es, die wir immer und immer wieder zu bekämpfen haben, ihr äußerster Grad ist der qualvolle Tod.
Allzu viele erscheinen uns nach wie vor wie Tote, wie Leute, die schon hinter sich haben, was sie vor sich haben, so wenig tun sie dagegen.
Darum darf nichts uns davon überzeugen, dass es aussichtslos ist, der Vernunft gegen ihre Feinde beizustehen.
Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!
Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind!
Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel wenn denen die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

Nehmen wir uns Bertold Brechts REDE FÜR DEN FRIEDEN auch heute noch zu Herzen!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.nothlich@me.com

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