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Stirbt die niederdeutsche Sprache aus?
Datum: Mittwoch, dem 31. Oktober 2012
Thema: Hamburg Infos


In den Internet-Ausgaben verschiedenen schleswig-holsteinischen Zeitungen, wie beispielsweise dem „Wedel Schulauer Tageblatt“, kursierte im Oktober dieses Jahres (2012) die Pressemitteilung, dass die niederdeutsche Sprache, sprich Plattdeutsch, im Bundesland Schleswig-Holstein auf dem Wege sei auszusterben.
So habe sich im Bundesland Schleswig-Holstein die Anzahl der Menschen, welche auch Plattdeutsch sprechen, in den letzten 20 Jahren in etwa halbiert.

Doch gilt der schleswig-holsteinische Trend auch im gesamten norddeutschen Raum, also der Heimat der niederdeutschen Sprache?
Diese Frage wird wohl kaum völlig präzise und zuverlässig beantwortet werden können, allerdings gibt es in Hamburg und in Niedersachsen zumindest Bemühungen gibt, die plattdeutsche Sprache, die natürlich weit über den allgemein bekannten Gruß „Moin“ hinausgeht, zu erhalten.

So gibt es in der norddeutschen Metropole Hamburg zum Beispiel ein Pilotprojekt in dessen Rahmen an einigen Grundschulen die niederdeutsche Sprache wieder verstärkt gelehrt werden soll, wobei es, einer Pressemitteilung der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge, jedoch sowohl an geeigneten Lehrmitteln, als auch an Lehrkräften fehle.

In der niedersächsischen Küstenregion Ostfriesland, in der die plattdeutsche Sprache noch relativ weit verbreitet ist, gibt es ebenfalls Bemühungen das Kulturgut „Plattdeusch“ bzw. in diesem Fall „Ostfriesisch“ zu erhalten.
Dort werden unter anderem an vielen Orten die Ortschilder mittlerweile zweisprachig gestaltet und man kann beispielsweise am Ortseingang der ostfriesischen Kreisstadt Aurich nicht nur die deutsche Bezeichnung „Aurich“ lesen, sondern zusätzlich auch die ostfriesische und somit natürlich plattdeutsche Bezeichnung der Stadt, sprich „Auerk“.

Auch im Internet kann man ersehen, dass die niederdeutsche Sprache durchaus noch Beachtung findet, denn es gibt zum Beispiel auf der beliebten Video-Plattform „Youtube“ recht viele Videos, die sich mit der plattdeutschen Sprache befassen, wie beispielsweise dieses „Plattdeutsch“-Video

Abschließend kann wohl behauptet werden, dass ein Aussterben der niederdeutschen Sprache zur Zeit noch nicht in Sicht ist, die Sprache allerdings wohl immer weniger in ihrer vollen Ursprünglichkeit gesprochen werden wird.
Dies erklärt sich insofern, dass es in unserer heutigen, modernen Zeit einfach recht viele Begrifflichkeiten gibt, die sich nicht mehr ins Niederdeutsche übersetzen lassen, da diese Begriffe, wie zum Beispiel „Handy“, so neu sind, dass es hierfür keine ursprünglichen niederdeutschen Vokabeln gibt und auch nicht geben kann.

DEHNE Internetdienstleistungen
Günter Dehne
Zingelstraße 26
26603 Aurich

Mail: gdehne(at)web(dot)de
Internet: http://www.ostfriesland-bilder.de

(Weitere interessante Niedersachsen News, Infos & Tipps gibt es auch hier zur Recherche und zum Weiterlesen.)

Veröffentlicht von >> gdehne << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


In den Internet-Ausgaben verschiedenen schleswig-holsteinischen Zeitungen, wie beispielsweise dem „Wedel Schulauer Tageblatt“, kursierte im Oktober dieses Jahres (2012) die Pressemitteilung, dass die niederdeutsche Sprache, sprich Plattdeutsch, im Bundesland Schleswig-Holstein auf dem Wege sei auszusterben.
So habe sich im Bundesland Schleswig-Holstein die Anzahl der Menschen, welche auch Plattdeutsch sprechen, in den letzten 20 Jahren in etwa halbiert.

Doch gilt der schleswig-holsteinische Trend auch im gesamten norddeutschen Raum, also der Heimat der niederdeutschen Sprache?
Diese Frage wird wohl kaum völlig präzise und zuverlässig beantwortet werden können, allerdings gibt es in Hamburg und in Niedersachsen zumindest Bemühungen gibt, die plattdeutsche Sprache, die natürlich weit über den allgemein bekannten Gruß „Moin“ hinausgeht, zu erhalten.

So gibt es in der norddeutschen Metropole Hamburg zum Beispiel ein Pilotprojekt in dessen Rahmen an einigen Grundschulen die niederdeutsche Sprache wieder verstärkt gelehrt werden soll, wobei es, einer Pressemitteilung der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge, jedoch sowohl an geeigneten Lehrmitteln, als auch an Lehrkräften fehle.

In der niedersächsischen Küstenregion Ostfriesland, in der die plattdeutsche Sprache noch relativ weit verbreitet ist, gibt es ebenfalls Bemühungen das Kulturgut „Plattdeusch“ bzw. in diesem Fall „Ostfriesisch“ zu erhalten.
Dort werden unter anderem an vielen Orten die Ortschilder mittlerweile zweisprachig gestaltet und man kann beispielsweise am Ortseingang der ostfriesischen Kreisstadt Aurich nicht nur die deutsche Bezeichnung „Aurich“ lesen, sondern zusätzlich auch die ostfriesische und somit natürlich plattdeutsche Bezeichnung der Stadt, sprich „Auerk“.

Auch im Internet kann man ersehen, dass die niederdeutsche Sprache durchaus noch Beachtung findet, denn es gibt zum Beispiel auf der beliebten Video-Plattform „Youtube“ recht viele Videos, die sich mit der plattdeutschen Sprache befassen, wie beispielsweise dieses „Plattdeutsch“-Video

Abschließend kann wohl behauptet werden, dass ein Aussterben der niederdeutschen Sprache zur Zeit noch nicht in Sicht ist, die Sprache allerdings wohl immer weniger in ihrer vollen Ursprünglichkeit gesprochen werden wird.
Dies erklärt sich insofern, dass es in unserer heutigen, modernen Zeit einfach recht viele Begrifflichkeiten gibt, die sich nicht mehr ins Niederdeutsche übersetzen lassen, da diese Begriffe, wie zum Beispiel „Handy“, so neu sind, dass es hierfür keine ursprünglichen niederdeutschen Vokabeln gibt und auch nicht geben kann.

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